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Leoganger Biohonig

Gesunder Honig aus dem Salzburger Land

Unsere biologische Bienenhaltung unterscheidet sich zu jener der konventionellen Imkereien vor allem in folgenden Punkten:

  • Unsere Bienenstände befinden sich im Sommer auf über 1.000 m Seehöhe inmitten unberührter Natur, umgeben von Wiesen und Wäldern, wo weit und breit keine Pflanzenbekämpfungsmittel oder Kunstdünger zum Einsatz kommen.
  • Für die Bienenwohnungen ist ausschließlich einheimisches Holz als Material erlaubt.
  • Zur Auffütterung für den Winter dürfen die Bienen nur mit Biozucker gefüttert werden.
  • Das Bienenwachs muss regelmäßig auf Rückstände von Medikamenten oder sonstigen unerlaubten Substanzen kontrolliert werden.
  • Neben der entsprechenden Betriebsweise dürfen zur Bekämpfung der Varroamilbe nur genehmigte organische Säuren wie z.B. Ameisensäure oder Oxalsäure, die keine Rückstände im Bienenwachs hinterlassen, verwendet werden.
  • Im Gegensatz zu Honig aus konventionellen Imkereibetrieben, gelten für Bio-Honig strengere Analysenwerte. Vor allem was die Höhe des Wassergehaltes und den HMF-Wert (Hitzeschädigung) betrifft. 

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Wissenswertes über die Entstehung von Honig

Wenn eine Biene eine Blüte oder einen Nadelbaum anfliegt, dann nimmt sie mit ihrem Rüssel den Nektar bzw. den Honigtau auf und transportiert ihn in den Honigmagen. Er dient als Sammelbehälter für den Nektar. Hier wird nichts verdaut, sondern nur aufbewahrt. Lediglich eine winzige Menge ihrer Beute benötigt die Biene für sich selbst. Den großen Rest schleppt sie fliegend in ihren Bienenstock, in ihr Bienenhaus und damit nach Hause. Rund 20.000-mal muss eine Biene ausfliegen, um einen Liter Nektar zu sammeln. Daraus entstehen schließlich ungefähr 350 Gramm Honig.

Schon während des Fluges entzieht die Biene dem gesammelten Nektar Wasser. Im Bienenstock angelangt, geht die Entwässerung auch in den Waben weiter. Durch starkes Flügelvibrieren lässt ein Teil der Stockbienen Luft über die Waben streichen. Dadurch verdunstet immer mehr und mehr Wasser. Außerdem wird der Nektar von den Stockbienen mehrfach umgelagert. Dabei wird er mit körpereigenen Stoffen angereichert, die seine Reifung fördern. Ist der Honig reif, verschließen die Bienen die Zelle mit einem Wachsdeckel. Der Imker kann dann die reifen Honigwaben entnehmen und den Honig ausschleudern.

Faktoren, die die Farbe und Konsistenz des Honigs beeinflussen

Honig ist das Produkt, das aus der Vermengung von Nektar bzw. Honigtau mit den körpereigenen Säften der Bienen entsteht. 

Ob Honig hell oder dunkel, fest oder flüssig ist, hängt von den verschiedenen Faktoren ab, die die Beschaffenheit des Nektars beeinflussen: 

  • aus welchen Pflanzen stammt der Nektar?
  • wie groß und wie entwickelt waren die Blüten?
  • welche Temperatur-, Licht-, Luft-, Sonneneinstrahlungs- und Windverhältnisse herrschten am Standort vor?
  • verschiedene Zucker, Säuren, Stickstoffverbindungen, Mineralstoffe und Vitamine, Farb- sowie Aromastoffe im Nektar bestimmen die Eigenschaften des Endprodukts Honig

Bestandteile des Honigs

In erster Linie (zu 70-80%) besteht der Honig aus verschiedenen natürlichen Zuckerarten, vor allem aber aus Fruchtzucker und Traubenzucker. Des Weiteren enthält Honig die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Natrium, Magnesium, Kieselerde, Eisen, Kupfer, Chlor, Mangan, Phosphor und Schwefel. Diese Mineralstoffe sind für den menschlichen Organismus lebenswichtig. An Vitaminen finden sich im Honig u.a. kleine Mengen der Vitamine B1, B2, B6, C, Pantothensäure, Folsäure und Biotin. Wichtig sind auch die stoffwechselfördernden Enzyme wie z.B. Invertase (spaltet die im Honig enthaltenen Zuckerarten auf und macht diese leicht verdaulich), Diastase (ein Ferment, das Stärke zu Dextrin abbaut) und Katalase (dient zur Abspaltung des Sauerstoffs).                              

Honigernte 

Bei der Ernte selbst, ist Honig immer klar und dickflüssig. Doch nach einer gewissen Zeit kristallisiert der Traubenzucker und der Honig wird trüb und teigig. Dieser Vorgang ist allerdings vollkommen natürlich.

Wie viel Honig in einem Jahr geerntet werden kann, ist sehr unterschiedlich und hängt von vielen unterschiedlichen Einflussfaktoren ab. Darunter fallen unter anderem: 

  • wie stark überwinterten die Bienenvölker und wie haben sie sich im Frühjahr entwickelt?
  • Witterung, Klima
  • Waldtracht Angebot, d.h. das Angebot an Trachtquellen, die den Bienen zur Verfügung stehen - diese unterliegen sehr starken jährlichen Schwankungen

Richtige Lagerung von Honig

Honig sollte immer dunkel und möglichst kühl gelagert werden.

 

 

Biohonig
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